Die vom Zentrum für Augenheilkunde der Uniklinik Köln unter der Federführung von Univ.-Prof. Dr. Verena Prokosch Investigator initiierte Studie (IIT) mit dem Titel "Vergleich von Positionierung, Schlemm-Kanal-Erweiterung und Augeninnendruck nach Hydrus Microstent vs. I Stent-Injektion in Kombination mit Katarakt-Operation" ist vom Alcon Global Grant Committee genehmigt worden und wird mit rund 84.500 Euro gefördert.

Ziel dieser Inititator Initiated Trial ist es, erstmalig die Positionierung und die Drucksenkung zweier verschiedener neuartiger Glaukom-Stents zu vergleichen. Beide Stents gelten als minimal-invasive Verfahren der Glaukomchirurgie zur Drucksenkung, um Patienten mit der Volkskrankheit Glaukom – etwa 2 Prozent der Bevölkerung – zu helfen. Das Zentrum für Augenheilkunde in Köln war die erste Uniklinik in Deutschland welche den Hydrus 2021 als Therapieoption einführte. Im Rahmen der Studie werden die beiden Verfahren nun verglichen.