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28.02.2018 Maternushausfortbildung

Prof. Guthoff hält zweite Ehrenvorlesung

Die Anatomie des Unsichtbaren

Prof. Dr. Rudolf Guthoff (l.) mit der Maternushausehrenemedaille und Prof. Dr. Claus Cursiefen (r.), Foto: Uniklinik Köln
Prof. Dr. Rudolf Guthoff (l.) mit der Maternushausehrenemedaille und Prof. Dr. Claus Cursiefen (r.), Foto: Uniklinik Köln

Prof. Dr. Rudolf Guthoff, Seniorprofessor der Universität Rostock und ehemaliger langjähriger Direktor der Rostocker Uniaugenklinik, hat auf der diesjährigen 30. Maternushausfortbildung des Zentrums für Augenheilkunde der Uniklinik Köln vor mehr als 350 Teilnehmern die zweite Maternushaus-Ehrenvorlesung gehalten.

In seinem Vortrag „Die Anatomie des Unsichtbaren“ beschäftigte sich Prof. Guthoff mit der von ihm mitentwickelten Technik der In-vivo Konfokalmikroskopie mittels Rostocker Cornea Modul, die es erlaubt klinisch unsichtbare Strukturen der Hornhaut des Auges darzustellen. So können beispielsweise Hornhautnerven bei Patienten mit Diabetes als Marker für den Grad der diabetischen Schädigung im Körper vermessen und nicht-invasiv verfolgt werden.

„Prof. Guthoff hat damit einen wesentlichen Beitrag geleistet, das Auge und speziell die Hornhaut als Fenster zum Körper zu öffnen und auch für andere Fachdisziplinen nutzbar zu machen“, so Prof. Dr. Claus Cursiefen, Direktor des Zentrums in seiner Laudatio. Die Maternushaus-Ehrenvorlesung wird seit 2017 jährlich für besondere Verdienste um die Augenheilkunde im Rahmen der jährlichen Maternushaustagung vergeben.

Anbei der Kongressbericht von R. Kaden aus der Juniausgabe der „ZPA - Zeitschrift für praktische Augenheilkunde & Augenärztliche Fortbildung“ als pdf anbei:

ZPA - Zeitschrift für praktische Augenheilkunde & Augenärztliche Fortbildung